__Dieser Datensatz hat noch keinen Anspruch auf Vollständigkeit und dient zu momentan zu Tests von Funktionalitäten. Für den Download verwenden Sie bitte https://hdl.handle.net/20.500.11756/de7539e1.__ In Tirol, Südtirol und auch den Dolomiten außerhalb Südtirols, also dem betrachteten Untersuchungsgebiet, gibt es aus dem Jahr 1601 erste Aufzeichnungen zu Gletschern (Nicolussi 1990). Systematische und regelmäßige Aufzeichnungen zu Vorstößen und Rückgängen der Gletschern werden für das Gebiet der Österreichisch- Ungarischen Monarchie seit 1891 vom Gletschermessdienst des Österreichischen Alpenvereins sowie ab 1919 auch von den Nachfolgeorganisationen auf italienischem Staatsgebiet durchgeführt. Heute umfassen die Messungen der Längenänderungen etwa 10 % der Gletscher. Zudem werden seit Beginn der 1950er Jahre Massenbilanzmessungen durchgeführt, die heute etwa 1 % der Gletscher im Untersuchungsgebiet umfassen. Gletscherinventare beinhalten Informationen über die Fläche und Oberflächenhöhe aller Gletscher. In den drei Regionen Tirol, Südtirol und den Dolomiten bedecken Gebirgsgletscher 411,57 km² der Gesamtfläche.
- XLSXGletscherinventar
- ZIPGhiacciai
- ZIPGletscher